Das Aus der Nennwertbarriere?- Alle Infos und Webinare dazu
Nennwertbarriere vor dem Aus? Neues Finanzgerichtsurteil sorgt für Diskussion
Ein aktuelles Finanzgerichtsurteil stellt die sogenannte Nennwertbarriere infrage.
Doch wie sicher ist es, dass dieses Urteil Bestand hat – und was würde das für Genossenschaften bedeuten?
Das Aus der Nennwertbarriere?
Würde das Urteil rechtskräftig, gäbe es künftig keine Nennwertbarriere mehr für Genossenschaften.
Das heißt: Die steuerfreie Ausschüttung aus verdeckten Einlagen wäre nicht mehr in der bisherigen Form möglich.
Allerdings liegt das Verfahren derzeit zur Revision beim Bundesfinanzhof (BFH) – und dieser hat in vergleichbaren Fällen bereits mehrfach gegenteilig entschieden.
Sowohl wir als auch mehrere von uns konsultierte Juristen halten die Begründung des aktuellen Urteils für äußerst fragwürdig.
Es betrifft zudem keinen klassischen Erbschaftsfall, sondern einen Anteilsübertrag – also eine sehr spezielle Konstellation, die sich nicht pauschal auf andere Fälle übertragen lässt.
Kein Grund zur Sorge – oder?
Zum jetzigen Zeitpunkt besteht kein akuter Handlungsbedarf.
Solange der BFH das Urteil nicht bestätigt, bleibt die Nennwertbarriere bestehen.
Wir arbeiten bereits mit Steuerjuristen an sicheren Alternativlösungen, um im Fall einer Bestätigung des Urteils vorbereitet zu sein.
Sollte der BFH wider Erwarten die Nennwertbarriere kippen, informieren wir Sie umgehend über die neuen Gestaltungsmöglichkeiten.
Fazit
Das Urteil sorgt zwar für Aufsehen – ist aber noch nicht rechtskräftig.
Mit einer sauber gestalteten Satzung und fachlicher Begleitung bleiben Sie weiterhin auf der sicheren Seite.
👉 Tipp: Bleiben Sie informiert – wir begleiten Sie mit aktuellen Updates und praxisnahen Lösungen.
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