Hier wird das formale Vorgehen beim Ausschluss eines Mitglieds geregelt. Enthalten sind Anhörung, Beschlussfassung und Mitteilungspflicht. Die Satzung und § 68 GenG bilden die rechtliche Grundlage.

Das Formular dient als offizielle Verwarnung bei Pflichtverletzungen oder störendem Verhalten. Es beschreibt den Sachverhalt, fordert zur Korrektur auf und kündigt mögliche Konsequenzen an. Eine Abmahnung ist meist Voraussetzung für einen Ausschluss.

Die Genossenschaft kann ein Mitglied bei groben Pflichtverletzungen oder Satzungsverstößen ausschließen. Dieses Schreiben informiert über Gründe, Fristen und Rechtsmittel. Eine rechtssichere Dokumentation ist zwingend erforderlich.

Mitglieder können ihre Mitgliedschaft nach den Satzungsfristen schriftlich kündigen. Das Formular gewährleistet eine formgerechte und nachvollziehbare Abwicklung. Nach Ablauf der Kündigungsfrist werden die Geschäftsanteile gemäß Satzung erstattet.

Das Musterschreiben regelt das Vorgehen bei Zahlungsverzug von Mitgliedsbeiträgen oder Anteilen. Es enthält Fristen, Mahngebühren und Hinweise zu möglichen Konsequenzen. Die konsequente Anwendung sichert Liquidität und Gleichbehandlung.

Dieses Dokument informiert über die Höhe, Fälligkeit und Zahlungsweise des jährlichen Mitgliedsbeitrags. Der Beitrag dient der Deckung der laufenden Verwaltungskosten. Änderungen werden durch die Generalversammlung beschlossen.

Das Schreiben fordert neue oder bestehende Mitglieder zur Einzahlung ihrer Geschäftsanteile auf. Es enthält Zahlungsziel, Bankverbindung und rechtliche Hinweise zur Beteiligung. Grundlage ist der im Beitrittsantrag gezeichnete Betrag.

Dieses Dokument fasst alle wesentlichen Rechte (Stimmrecht, Gewinnbeteiligung, Informationsrecht) und Pflichten (Zahlung von Anteilen, Satzungstreue, aktive Mitwirkung) zusammen. Es dient der Transparenz und kann neuen Mitgliedern zur Orientierung ausgehändigt werden.